Dienstag, 14. Februar 2012

Splitterherz

Etwas hat sich 
verändert.
Ich kann es wittern.
Die Luft ist weicher
geworden, der Wald
grüner, der Nachthimmel
schwärzer.
Der Mond weint.
Eine neue Seele ist da.
Sie ist zart und 
wild zugleich
sie hat wiederhaken.
Sie schmeckt köstlich. 

Inhalt: Elisabeth Sturm muss von Köln aufs Land ziehen. Natürlich will sie sofort zurück weil es keinen Grund für sie gibt dort zu bleiben. Bis sie Colin kennen lernt. Er ist arrogant, unnahbare, Geheimnisvolle und faszinierend. Nach dem er Elisabeth das Leben gerettet und das sie ihm hoffnungslos verfallen ist. Doch bald muss sie erkennen das etwas ihre Familie verbindet, ein dunkles Geheimnis das ihre Liebe in Gefahr bringt und Ellie selbst. Ist ihre Liebe zu Colin es wehrt das sie ihre Familie und sich selbst in Gefahr bringt? 

Meinung: Mir fällt jetzt erst auf das, dass Buch am Anfang echt langweilig ist. Der Schreibstil ist so fesselnd, anziehend und fließend das es mir überhaupt nicht aufgefallen ist. Nichts desto trotz wurde das Buch gegen Mitte immer besser den es wurde immer Spannender und mh...Geheimnis voller. Ellie geht mir ihm Buch auch immer wieder auf die Nerven aber sie tut mir auch Leid. Kurz vor dem Ende war mein einziger Gedanke dann "Wieso muss es jetzt schon zu Ende sein!? Ich will mehr!" Aber ich habe das Buch zu Ende gelesen und ich war so extrem traurig, dass es zu Ende ist. Aber jetzt? Ich will Scherbenmond lesen aber irgendwie auch nicht. Na ja zu den Personen:
Ellie ist am Anfang des Buches nicht sie selbst, was mich irgendwie gestört hat weil es einem auf die Nerven geht aber nach dem sie Colin kennen gelernt hat und immer mehr sie selbst wurde. Aber na ja. Ellie ist Ellie und kann einem immer mal wieder auf die Nerven gehen.
Colin ist am Anfang etwas Arrogant, fies und zurückhallten aber im Laufe des Buches wird er immer sympathische und man mag ihn immer und immer mehr aber es gibt auch stellen an denen er mich extrem traurig und wütend gemacht hat. 

Autor: Bettina Belitz, an einem sehr sonnigen Spätsommertag 1973 beinahe in einer Heidelberger Bäckerei zur Welt gekommen, wuchs zwischen unzähligen Büchern auf und verliebte sich schon früh in die Magie der Buchstaben. Lesen alleine genügte ihr dabei nicht nein, es mussten auch eigene Geschichten aufs Papier fließen. Nach dem Studium der Geschichte, Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft arbeitete Bettina Belitz als Redakteurin und freie Journalistin, bis sie ihre Leidenschaft aus Jugendtagen zum Beruf machte. Heute lebt Bettina Belitz umgeben von Pferden, Schafen, Katzen und Hühnern als freie Autorin in einem 400-Seelen-Dorf im Westerwald.

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