Dienstag, 30. Juli 2013

Mythos Academy 3 - Frostherz

Ich, Gwen Frost, wurde auserwählt, die Welt
vor dem Chaosgott Loki zu retten. Keine Ahnung, wie
ich das anstellen soll, aber immerhin weiß ich,
dass ich dazu den sagenhaften Helheim-Dolch
brauche. Und ich muss ihn finden, bevor die Schnitter
des Chaos mir zuvorkommen.


Inhalt: Das Leben von Gwen könnte eigentlich schön sein. Sie und Logan kommen sich langsam näher, aber die Schnitter des Chaos machen ihr einen Strich durch die Rechnung. Genauso wie das Geheimnis von Logan. Während sie versucht ihre Mission zu erfüllen und den Helheim-Dolch zu finden, wendet sich alles gegen sie. Daphne benimmt sich komisch und Logan ignoriert sie völlig, dabei würde sie die Beiden dringend an ihrer Seite brauchen, denn Lokis Champion ist auf Mythos und er wird nicht ruhen, bis er den Hehlheim-Dolch hat und Loki befreit hat...

Meinung: Ich wollte eigentlich noch warten, bis ich das Buch anfange, weil ich mich irgendwie nicht getraut habe weiter zu lesen, bis der nächste Band draußen ist. Aber schließlich ist mir klar geworden, wie dämlich das ist und das ich es einfach lesen muss. Es ist mal wieder eine interessante Geschichte, super Umsetzung und es fesselt einen einfach. Schon der Anfang ist ziemlich spannend und es gibt ein paar Momente, an denen man wirklich Gänsehaut bekommt und mit Gwen total mitfiebert oder einfach nur total erstaunt ist und nicht wirklich weiß, ob das jetzt wirklich passiert ist. Das ist auch bis zum Ende so, man fiebert total mit, fragt sich, was als Nächstes passiert, wird immer wieder überrascht und ist einfach nur geschockt. So und jetzt endlich zu meinem Lieblingsteil. Gwen war in diesem Buch wirklich mutig, selbstbewusst und wieder mal wirklich sympathisch. Na ja, meistens, denn es gab Stellen, an denen man sie gerne verprügelt hätte (ich glaube man hätte dabei sogar eine Chance, wenn Vic nicht in der Nähe ist) und dann wieder Stellen, an denen sie einem nur noch leidgetan hat und man sie in den Arm nehmen wollte. Logan war wie immer. Ein bisschen eingebildet, charmant und süß, teilweise zumindest, denn hin und wieder hatte ich auch den Wunsch ihn zu verprügeln (was man lieber nicht versuchen sollte, weil man am Ende vermutlich Tod oder sehr schwer verletzt ist). Aber dann hatte er wieder was von einem traurigen Welpen und man konnte ihn nicht mehr wütend sein. Zu guter Letzt Vic, das beste Schwert aller Zeiten. Er ist auf seine blutrünstige Art lustig, an manchen Stellen sogar süß und einfach der Hammer, auch wenn er nur ein Nebencharakter ist.

Ein tolles Buch, das mit den Vorgängern locker mithält und sie sogar übertrifft.

Reihe:
Band 1: Mythos Academy 1 - Frostkuss
Band 2: Mythos Academy 2 - Frostfluch
Band 3: Mythos Academy 3 - Frostherz

Autor: Jennifer Estep ist immer auf der Suche nach der nächsten Idee für einen Fantasy-Roman. Neben der »Mythos Academy« für Young Adults schreibt sie auch Paranormal Romance und Urban Fantasy für erwachsene Leser. Ihre Bücher wurden bereits in den USA zu Bestsellern.

Dienstag, 23. Juli 2013

Solange du schläfst

>>Diesmal küsst die Prinzessin
den Prinz wach<<, flüsterte ich und
legte meine Lippen sanft auf seinen
Mund. >> Wach auf, Jérôme...<<
Ich betrachtete sein Gesicht,
suchte darin nach einer Regung,
nach einem Beweis, dass er mich
verstanden hat. Aber da war nichts.
Nur der tiefe, unendliche Schlaf,
der ihn gefangen hielt. >>Ich werde
herausfinden, was in jener Nacht
geschehen ist<<, sagte ich entschlossen.
>> Und dann kommst du zu mir zurück,
Jérôme, versprich mir das.<<

Inhalt: Als Anna aus Bremen in ein Dorf umzieht, fühlt sie sich irgendwie fehl am Platz. Bis sie Jérôme kennenlernt. Die Beiden verlieben sich und führen eigentlich eine glückliche Beziehung, solange es noch geht, denn bald wird Jérôme wegziehen und beide versuchen diese Tatsache zu ignorieren. Bis etwas passiert, was keiner vorhersehen konnte. Jérôme wird niedergeschlagen und liegt seitdem im Koma. Anna versucht alles um den Täter zu finden, denn sie hofft, wenn sie das geschafft hat, wacht Jérôme wieder auf...

Meinung: Ich habe das Buch nur angefangen, weil es nicht besonders dick ist und weil es mir bei dem Wetter ziemlich schwer fällt, mich auf ein Buch zu konzentrieren. Das Buch ist durch den Schreibstil leicht zu lesen und die Geschichte ist interessant, aber ich wusste bis zur letzten Seite nicht, was ich jetzt von dem Buch halten soll. Dann sind mit die Schuppen von den Augen gefallen und mir ist klar geworden, dass die Geschichte, auch wenn sie anders war, als ich erwartet habe, total gut war. Ich kannte den Klappentext des Buches nicht, ich wusste nur, was eine Freundin mir darüber erzählt hat, was nicht wirklich informativ war, und diesen Ausschnitt von der Rückseite, was wirklich gut war, denn so konnte mich das Buch überraschen. Ich finde der Klappentext, den ich nach dem ich das Buch durch hatte gelesen habe, verrät einem zu viel. Es ist eine etwas andere Liebesgeschichte, klar, wahrscheinlich soll sie was von Dornröschen haben, aber irgendwie hat es gar nicht so viel damit zu tun. Es ist kein modernes Märchen, sondern eine ziemlich nahegehende Liebesgeschichte, die einen an manchen Stellen wirklich traurig machen aber auch glücklich machen kann. Trotzdem ist sie manchmal irgendwie merkwürdig und etwas verwirrend, aber das hat der Geschichte nicht ihren Reiz genommen. Zu den Personen kann ich nur sagen, dass ich nicht so richtig weiß, was ich von ihnen halten soll. Anna war die erste Hälfte des Buches auf Wolke sieben, weil sie total verliebt ist und ihr Freund supernett zu ihr ist. In der anderen Hälfte war sie total fertig, wegen dem, was Jérôme passiert ist. Ich fand sie zwar ein bisschen merkwürdig, aber sie hat was Sympathisches. Jérôme war eigentlich eine nette Person, auch wenn er Geheimnisse hatte und etwas verschlossen war. Manchmal hat er sich total dämlich aufgeführt, und als er dann ins Koma gefallen ist, hat er einem wirklich leidgetan.

Auch wenn mir erst am Ende klar geworden ist, dass ich das Buch gut finde, ist es eine interessante und schöne Geschichte.

Autor: Antje Szillat brachte bereits mit acht Jahren ihre ersten Geschichten zu Papier, schlug dann aber zunächst andere berfliche Wege ein, bevor sie nach der Geburt ihres ersten Sohnes beschloss, ihren Kindheitstreum wahr werden zu lassen und Schriftstellerin zu werden. Heute schreibt die gebürtige Hannoveranerin sehr erfolgreich Bücher für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und schlüpft dabei gern in die unterschiedlichsten Rollen. Antje Szillat lebt und arbeitet mit ihrem Mann und ihren vier Kindern vor den Toren Hannovers. Zu ihrer lustigen "kleinen" Großfamilie gehören Pferde, Hunde, Kaninchen, Goldfische und natürlich viele, viele Bücher.

Dienstag, 16. Juli 2013

Assassino



Inhalt: Kati ist eigentlich auf der Suche nach einer Fibelscheibe als Ilyas begegnet. Er rettet sie als sie von drei Männern überfallen wird. Dann verschwindet er wieder. Als Kati ihm das nächste Mal begegnet erfährt sie, dass er seine Erinnerungen verloren hat und sich in der modernen Welt nicht auskennt. Als ihre Suche nach der Fibelscheibe Kati nach Istanbul führt, nimmt sie ihn Kurzerhand mit den sie ist fasziniert von dem Geheimnisvollen Jungen...

Meinung: Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein bisschen mehr erwartet habe. Die Idee bei der Geschichte hat mir ganz gut gefallen aber das Buch konnte mich einfach nicht richtig mitreisen. Der Schreibstil hat mir  gefallen, er war leicht zu lesen und man ist schnell in die Geschichte rein gekommen aber es hat mir die Spannung beim Lesen gefehlt, wodurch mir beim Lesen schnell langweilig geworden ist, egal wie sehr ich versucht habe mich darauf zu konzentrieren. Ich hab ja nicht mal den Klappentext vom Buch gelesen, der echt viel zu viel von der Geschichte verrät und trotzdem haben mich die Dinge, die passiert sind einfach nicht richtig mitgerissen und die Einzige Person die ich mochte war Ilays, der nicht wirklich viel geredet hat. Kati ging noch, auch wenn ich sie an manchen Stellen extrem nervig fand und ihre Entscheidungen nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Chris war einfach nur...ich konnte ihn einfach nicht leiden. Er war vorhersehbar, langweilig und hat mich beim Lesen eher gestört. Trotzdem war das Buch kein totaler Reinfall weil mich das Ende noch überraschen konnte. Und mit Ilyas seiner Stille Art und wie er versucht die Dinge um sich herum zu verstehen und heraus zu finden wer er ist, war ganz unterhaltsam auch wenn der Rest mich nicht wirklich begeistert hat. Ich sage jetzt zum Schluss, dass es zwar nicht das Beste Buch ist das ich kenne aber es ist für zwischendurch ganz nett und außerdem ist es überraschend was an manchen Stellen passiert und es gibt Personen die man einfach mögen muss auch wenn sie keine Hauptpersonen sind und nicht im Vordergrund stehen.

Zwar nicht das Beste Buch was es gibt, aber für zwischendurch ganz nett, wenn man sich an der fehlenden Spannung nicht stören lässt.

Kaufen kann man es hier.

Danke an Blogg dein Buch und Bloomoon für das Rezensionsexemplar.

Autor: Gerd Ruebenstrunk ließ sich jedenfalls von den Büchern Karl Mays in jungen Jahren am liebsten in faszinierende fremde Welten entführen, und die May‘sche Figur des „blauroten Methusalem“ weckte in dem Buben aus Gelsenkirchen den hehren Wunsch, ebenso wie jener sein Leben dem Studium zu widmen, um irgendwann ein Universalgelehrter zu ...

Dienstag, 9. Juli 2013

Lions - Hitze der Nacht

Goldäugig, sexy
und stark - die
Löwen sind los in
New York!

Inhalt: Dez und Mace haben sich seit ihrer Jugend nicht mehr gesehen, was aber nicht bedeutet, dass er jemals aufgehört hat sie zu lieben. Denn obwohl Mace ein Löwe ist, will er nicht als Deckhengst für ein Rudel dienen, sondern Dez für sich gewinnen.
Als der Löwe Brendon die Wölfin Ronnie Lee zum ersten Mal sieht, fühlt er sich zu ihr hingezogen. Es ist ihm auch egal, dass die beiden eigentlich nicht zusammen sein dürfen. Ronnie Lee fühlt sich ebenfalls zu ihm hingezogen, will aber nicht zulassen, dass die ganze Sache zu ernst wird. Denn Wolf und Löwe? So etwas darf eigentlich nicht sein.

Meinung: Ich habe das Buch eigentlich nur angefangen, weil ich gerade in einem Lesetief war und ich gehofft habe, dass ein Buch, von dem ich mir sicher sein kann, dass es nicht tiefgründig und ernst ist, sondern ziemlich versaut und lustig ist, mich aus diesem Tief herausholt. Ich wurde in dieser Hinsicht auch nicht enttäuscht und das Buch hat mir wirklich aus meinem Lesetief geholfen, aber irgendwas hat mir bei dem Buch gefehlt. Normalerweise fesselt mich ein Buch von dieser Autorin immer total und ich kann es gar nicht aus der Hand legen. In diesem Fall fand ich es leider nicht so gut, wie die anderen Bücher, die ich bis jetzt von ihr gelesen habe. Was jetzt nicht heißen soll, dass es schlecht ist. Es sind zwei Geschichten mit Humor und nichtjugendreien Stellen. Die Geschichten sind an sich auch interessant und irgendwie finde ich es süß, dass Mace nach den ganzen Jahren immer noch in Dez verliebt war. Natürlich ist das, was zwischen Brendon und Ronnie Lee ist, auch toll. Ich fand ihre Geschichte sogar besser als die von Dez und Mace, denn ich hatte einfach mehr zum Lachen und diese Sache mit einer Beziehung zwischen Hund un Katze war einfach zu gut. Zu den Personen: Dez ist eine ziemlich harte Person, die ihren Job als Cop liebt. Mace ist ziemlich süß und total nett, aber auch besitzergreifend, wenn es um Dez geht, was ihr nicht unbedingt gefällt, denn sie braucht keine eingebildete Katze, die sie beschützt. Brendon ist ziemlich lustig und schwer von etwas abzubringen, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Aber er kann einem auch entgegenkommen, wenn es sein muss. Ronnie Lee ist eigentlich eine kluge Person, die aber, dank ihrer besten Freundin, früher sehr viel Mist gebaut hat und sich in ein paar Ländern nicht mehr blicken lassen kann. Sie ist eigensinnig und versucht erwachsen zu werden, auch wenn sie das nicht besonders gut hinbekommt.

Ein gutes Buch, auch wenn es leider nicht das Beste ist, was ich bis jetzt von der Autorin gelesen habe.

Reihe:
Band 1: Lions - Hitze der Nacht

Autor: G. A. Aiken ist die New-York-Times-Bestsellerautorin der erfolgreichen Serie um die Drachenwandler. Sie lebt an der Westküste der USA und genießt dort das sonnige Wetter, das gute Essen und die Aussicht auf attraktive Strandbesucher. Beim Piper Verlag veröffentlicht G. A. Aiken neben ihrer Drachenwandler-Saga außerdem die Reihe »Lions« sowie die Serie »Wolf Diaries«.

Dienstag, 2. Juli 2013

Dracas - Die Erben der Nacht

Vier blutjunge Vampire,
ein uralter Gegner -
und eine tödliche Falle
im glanzvollen Wien
der Habsburger

Inhalt: Im glanzvollen Wien des 19. Jahrhunderts sind die Erben nun bei den Dracas, aber statt die  Kunst des Gedankenlesens zu erlernen, müssen sie Walzer tanzen und dürfen darin Unterrichtet werden, wie man sich in der feinen Gesellschaft zu benehmen hat. Doch als ihre Freundin Ivy vom Vater der Vampire, Dracula, entführt wird, beschließen Alisa, Leo und Luciano sie zu retten. Werden sie es schaffen Ivy aus seinen Klauen zu befreien? Und wieso hat er grade sie entführt?

Meinung: Ist jetzt schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich weiß, dass ich dieses Buch einfach liebe. Denn wie Wien zu dieser Zeit dargestellt wird, mit den Bällen, dem Herrenhaus der Dracas der Wieneroper (die dann leider in Flammen auf geht), ist einfach atemberaubend und man kann gar nicht genug davon bekommen. Alles wird extrem realistisch dargestellt und man kann sich die Orte wirklich gut vorstellen. Zur Geschichte: Sie ist einfach toll, man hat schon am Ende des dritten Bandes mitbekommen, dass sich da ein Paar Dinge entwickeln, also, das Ivy beobachtet wird und noch etwas, das mich total happy gemacht hat, ich aber nicht sagen kann, weil ich sonst Spoiler. Jedenfalls merkt man, dass langsam alles ans Licht kommt und sich die Lage immer weiter zuspitzt. Ich will auch sagen, dass die Geschichte mich immer wieder überraschen konnte und Dracula für mich für immer etwas Pedofiles haben wird, weil er Ivy entführt hat und...etwas sehr Böses. Sie sieht aus wie ein verdammtes Kind! Mir, egal ob er es nur machen wollte, weil sie besonders Blut hat. Ich werde das nie wieder aus dem Kopf kriegen. Zu den Personen will ich sagen, dass mich Leo in diesem Band an einer Stelle total enttäuscht hat, ich ihn aber trotzdem  total toll fand und er besser war, als in den Bänden davor. Alisa war intelligent, lustig und hat mich ein wenig aufgeregt, weil sie sich bei einer Sache total quergestellt hat, die ich mir schon seit dem ersten Band gewünscht habe. Wenigstens ist sie am Ende endlich zur einsichig geworden. Luciano mochte ich in diesem Band irgendwie nicht, er war einfach nicht mehr der süße etwas verpeilte Junge und hat für mich irgendwie seinen Charme verloren.

Ein toller vierter Band, der den Glanz des alten Wiens wunderbar einfangen konnte und eine interessante Geschichte die einen einfach fesselt.

Reihe:
Band 1: Nosferas - Die Erben der Nacht
Band 2: Lycana - Die Erben der Nacht
Band 3: Pyras- Die Erben der Nacht
Band 4: Dracas - Die Erben der Nacht

Autor: Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem fulminanten Romandebüt »Die Tochter des Salzsieders« ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen historischer Romane. Ihr Markenzeichen: faszinierende, lebensnahe Heldinnen. Nach ihren beiden großen historischen Jugendromanen »Das Jahr der Verschwörer« und »Die Maske der Verräter« hat die vielseitige Autorin inzwischen ihre erste Fantasy-Saga für Jugendliche verfasst, die auf Anhieb ein Erfolg wurde: »Die Erben der Nacht«. Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart.