Hexe! Sophia weiß genau, wie man sie in der Kleinstadt nennt. Sie kennt sich ja auch mit okkulten Riten aus und beschwört Geister. Was sie aber schrecklicher findet als den Hass der Dorfbewohner, ist das immer gegenwärtige Summen in ihrem Kopf, unter dem sie leidet, seit sie achtzehn wurde. Um es endlich zum Schweigen zu bringen, wendet sie einen Zauber an - der misslingt. Denn aus dem Summen werden plötzlich flüsternde Stimmen und dunkle Gestalten treten in ihr Leben. Eine von ihnen ist der geheimnisvolle Charles, zu dem Sophia sich magisch hingezogen fühlt. Welchen Fluch sie geweckt hat, erfährt sie erst durch eine alte Schriftrolle: Ihre Vorfahrin Elizabeth war eine Hexe, die mit achtzehn eines grausamen Todes gestorben ist...
Meinung: Ziemlich schwer zu sagen was ich jetzt genau von diesem Buch halte. Zuerst mal muss ich sagen, dass es einfach toll aussieht. Ich liebe das Cover und ich wünschte ich wäre genauso begeistert von dem Buch selbst. Bis zur Hälfte hat sich das Buch für mich ziemlich gezogen. Die Geschichte an sich war ja ganz interessant und ich fand Sophia ziemlich sympathisch und konnte sie auch verstehen. Trotzdem war die Geschichte langatmig und jemand hat mir einfach immer wieder zu genervt. Charles. Er hatte etwas von einem nervigen Mädchen das sich einfach nicht entscheiden kann, ob sie etwas mit dem Jungen den sie mag anfangen soll oder nicht. Ich meine, er ist ein paar Jahrhunderte alt und dann braucht er etwas Zeit um mit all dem klar zu kommen, weil das zu viel für ihn ist. Ist klar. Sophia hat es ja gar nicht schwer damit, weil sie bis vor kurzem gar nichts von seiner Welt wusste. Ich kann mich nicht dran Erinnern das mir in einem Buch, die Protagonistin mal sympathischer war als der Männliche Part. Aber dieses Buch hat es geschafft. Nach dem ich die Hälfte gelesen habe wurde es aber besser und sogar Charles ist mir nicht mehr auf die Nerven gegangen. Das Buch war trotzdem nicht herausragend aber ich wurde immer wieder überrascht und Dinge die für mir am Anfang ziemlich unlogisch erschienen, wurden so erklärt, dass sie Sinn ergeben haben. Sogar Charles konnte ich etwas besser verstehen. Am Ende war ich überraschend zufrieden. Obwohl der Anfang mich ziemlich gestört hat, konnte das Buch mich doch noch Überzeugen. Etwas das mir allerdings bis zum Schluss gefehlt, hat war Humor. Klar, es ist eine ernste Geschichte, aber wenigstens ein oder zwei Witze einzubauen wäre doch nicht zu viel gewesen.
Sophia ist eine ziemlich sympathische Person gewesen die recht gut mit ihrer Situation umgegangen ist und man konnte verstehen wieso sie anderen gegenüber eher zurückhalten ist. Sie ist nicht normal und sie steht auch dazu. Charles ist mir am Anfang ziemlich unsympathisch gewesen, aber irgendwann hat er es dann doch geschafft das ich ihn nicht mehr ganz so grauenvoll wie am Anfang gefunden habe.
Trotz des eher langweiligen Anfangs, ein gutes Buch.
Sophia ist eine ziemlich sympathische Person gewesen die recht gut mit ihrer Situation umgegangen ist und man konnte verstehen wieso sie anderen gegenüber eher zurückhalten ist. Sie ist nicht normal und sie steht auch dazu. Charles ist mir am Anfang ziemlich unsympathisch gewesen, aber irgendwann hat er es dann doch geschafft das ich ihn nicht mehr ganz so grauenvoll wie am Anfang gefunden habe.
Trotz des eher langweiligen Anfangs, ein gutes Buch.
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