An der Grenze zwischen den Welten...
Inhalt: Rose muss ihre zwei kleinen Brüder allein aufziehen da ihre Mutter tot und ihr Vater einem Schatz nach jagt. Aber Rose muss sich nicht nur Geld sorgen und der Erziehung ihrer Brüder herumschlagen, den sie besitzt eine besondere Gabe: Sie kann weiße Blitze schleudern. Etwas das bei jemand der im Edger geboren wurde schon seit über zweihundert Jahren nicht mehr vorgekommen ist. Deswegen darf sie sich nicht nur mit niedrigen Adeligen aus der magischen Welt Weird die sie Heiraten oder als Zuchtstute wollen herumschlagen, sondern auch mit Bewohnern aus dem Edger die sie entweder an die meist bietenden verkaufen oder selbst haben wollen. Aber eines Tages taucht Declan auf, ein gut aussehender Krieger, der alles daran setzt Rose für sich zu gewinnen, als dann auch noch Ungeheuer aus dem Weird auftauchen die, die Bewohner Edgers töten wollen und klar wird das Sie es ganz besonders auf Rose und ihre Brüder abgesehen haben, lässt Rose sich auf einen Handel mit Declan ein, denn nur er weiß was wirklich im Edger passiert und nur er kann Rose und ihre Brüder vor diesen Monstern beschützen.
Meinung: Es ist mal ein anderes Buch. Ich habe eigentlich eine ganz große Liebesgeschichte erwartet mit sehr viel...äh....Sex. Ich will jetzt nichts verraten aber es ist wirklich anders, als ich erwartet habe. In dem ganzen Buch wird man immer mehr in diese Welten eingeführt und man bekommt erklärt, dass unsere Welt das Broken eine Welt ohne Magie ist die direkt neben der Welt Weird liegt, einer Welt voller Magie und Wunder. Und zwischen diesen beiden Welten liegt das Edger. In dem es zwar Magie gibt aber nicht so stark wie im Weird. Und das fand ich wirklich interessant, weil man auch erfährt das Weird eine Art Parallelwelt zum Broken ist, auch wenn sie in manchen Dingen total unterschiedlich sind und z.B. sind sie gleich daran das kaum jemand in den Welten, von den anderen weiß. Und dann gab es auch Momente, in denen ich mir eine Stelle wirklich fünf Mal durchlesen musste. Was wahrscheinlich daran liegt, das ich Politik schon in hier kaum verstehe und da ist es dann noch ein bisschen...Schwerer, weil alles es dort überhaupt keine Demokratie gibt, sondern nur Monarchie und dann die Stellen wo sie Unterschiede in der Geschichte erklären. Aber ich fand diese Stellen, trotzdem interessant (natürlich nach dem ich sie endlich verstanden habe). Und es ist eigentlich gar nicht schwer zu verstehen, was Rose für eine Rolle hat: sie hat eine Begabung die nur die Adeligen im Weird haben und deswegen wollen sie, sie haben. Das fand ich ehrlich gesagt besonders schlimm, weil...sie einfach keinem außerhalb ihrer Familie trauen konnte, weil sie immer wieder damit rechnen musste, dass man sie verrät und sie wollte auf keinen Fall ihre Brüder allein lassen. Was echt unglaublich ist, weil man merkt, dass Rose sich wirklich wie eine Mutter verhalten muss und es ist einfach traurig das ihr Dad sie dermaßen im Stich gelassen hat, obwohl er von den Geldsorgen wusste. Ich mein, welcher anständige Vater, lässt seine Tochter mit ihren zwei Brüdern allein, obwohl er weiß, dass sie Probleme haben? Das ist echt mies. Aber mach merkt auch, wie stark Rose ist, den, obwohl sie das alles erleben musste, ist sie noch ein netter Mensch, der alles Tun würde, um seine Familie zu beschützen. Und ich verstehe auch warum sie Declan zuerst nicht vertraut hat aber...ich fand Declan echt toll! Er hat versucht sie und ihre Brüder vor diesen Monstern zu beschützen, und obwohl er Zuglassen hat, das Rose hin und wie der Falsche Schlüsse über ihn zieht und er sie nicht verbessert hat, war wirklich toll.
Einfach ein echt umwerfendes Buch, das Lust auf mehr macht.
Autor: Ilona Andrews ist das Pseudonym des Autorenehepaars Ilona und Andrew Gordon. Während Ilona in Russland geboren wurde und in den USA Biochemie studiert hat, besitzt Andrew einen Abschluss in Geschichte. Mit ihrer Urban-Fantasy-Serie Stadt der Finsternis landeten sie einen internationalen Bestseller. Weitere Informationen unter: www.ilona-andrews.com
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