Die Erfindung der Violet Adams

 

Im Auftrag
Ihrer Majestät

Inhalt: Violet ist ein brillante Wissenschaftlerin und sie weiß das es nur einen Ort gibt an dem sie beweisen kann: Illyria. Dem Eliteinternat für junge Wissenschaftler. Doch Illyria ist ein reines Jungeninternat. Also bewirbt Violet sich, als ihr Zwillingsbruder Ashton. Als sie auf Illyria angenommen wird und sich als Junge verkleidet passiert jedoch etwas Unerwartetes. Langsam beginnt sich Violet für den Duke von Illyria zu interessieren. Doch das ist nicht ihr größtes Problem, etwas geht in Illyria vor sich. Etwas das nicht nur das Internat bedroht...

Meinung: Also ich hab mir nicht wirklich viel von dem Buch erhofft. Diese Sache mit dem Rollentauch von Zwillingen, ist in meinen Augen nicht wirklich einfallsreich. Aber das Buch ist wirklich...überraschend. Und zwar weil es so gut ist und weil es wirklich toll und Fantasievoll ist, vielleicht ein bisschen zäh zu lesen aber das stört eigentlich nicht. Es ist wirklich unglaublich gemacht. Es gibt dort Dinge, die unmöglich sind aber einfach toll, wie Frettchen mit Flügeln. Die ich einfach Lustig finde da ihrem Erfinder, Jack, eines entkommen ist und wie er so nett ausdrückt, im Land sein Unwesen treibt. Und das Violet sich als Ashton ausgibt kommt einem nicht mal langweilig vor, obwohl es nicht wirklich neu ist. Es ist gut rüber gebracht und es stört einen nicht weil einem schnell klar wird das es für Violet keinen anderen Ort gibt um sich zu beweisen und neues Wissen zu erlangen. Aber Violet...ich weiß nicht, manchmal ist sie mir ein bisschen überheblich vorgekommen aber im Grunde ist sie sympathisch. Und der Duke von Illyria, Ernest ist auch nicht...ich weiß nicht. Im Grunde mochte ich ihn, was daran liegt das er eine Schwäche für Blumen hat aber ich fand es etwas nervig, dass er immer darüber nach Gedacht hat wie er seinen Vater, der ein großer Erfinder war, übertreffen oder ihm gleich kommen konnte. Aber meine Lieblings Person ist ganz klar Jack. Er ist Lieblingswürdig, hasst es wenn ein Tier bei seinen Experimenten stirbt, denn er will ihnen nichts Böses sondern versucht ihnen auf seine Art zu helfen und er ist wirklich nett. Aber ich mochte auch Drew, der immer einschläft wenn er sich langweilt und Toby der das perfekte Mittel gegen einen Kater erschaffen will. Die meisten Personen im Buch sind sympathisch aber es gibt auch jemand den ich einfach nicht leiden konnte, Malcom. Er ist hochnäsig und einfach ein Arsch. Aber das macht einem das Buch nicht Kaput weil es so viele...interessante gibt und sie alle auf irgendeine Weise wahnsinnig sind.

Ein wirklich tolles und Fantasievolles Buch.

Autor: Lev AC Rosen wurde an einem 13. April geboren. Gerne erzählt er, dass es Freitag, der 13. gewesen ist, in Wirklichkeit war es aber ein Montag. Er wuchs in Manhattan auf und hat am Oberlin College in Ohio Kreatives Schreiben und Englisch studiert. Danach kehrte er, so schnell er konnte, nach Manhattan zurück. “Die Erfindung der Violet Adams” ist Levs erster Roman.