Dienstag, 27. August 2013

Big Sky Country - Das weite Land

BIG SKY COUNTRY:
Das weite Land


Inhalt: Slade Barlows hat eigentlich ein ziemlich ruhiges und überschaubares Leben, bis sein Vater stirbt. Dieser hat ihn zwar niemals anerkannt, vermacht ihm aber trotzdem die Hälfte von seinem ganzen Besitz. Die andere Hälfte bekommt Slades Bruder Hutch. Die Beiden sind ziemliche Sturköpfe und da Slade jetzt die halbe Ranch gehört und Hutch Slades Hälfte haben will, ist es kein Wunder, dass die Beiden zu keiner Lösung kommen, denn Slade will nicht einfach kleinbeigeben und Hutch gibt nicht auf, bis er hat, was er will. Als wäre das nicht schon genug, taucht plötzlich Joslyn Kirk wieder in der Stadt auf und verdreht Slade den Kopf, außerdem kommt die Tochter seiner Exfrau für den Sommer zu ihm...

Meinung: Ich hab mich am Anfang etwas schwer mit dem Buch getan, was nicht am Buch lag, sondern daran, dass ich einfach sehr viel zu tun hatte. Trotzdem konnte ich immer wenn ich Zeit zum Lesen gefunden habe wieder gut in die Geschichte eintauchen, was vermutlich am Schreibstil lag, denn der ist sehr flüssig zu lesen und zieht einen wirklich in seinen Bann. Die Geschichte ist gut, jetzt nichts besonders und man weiß natürlich, wie das Ende sein wird, aber trotzdem war es hin und wieder für eine Überraschung gut und diese eher nett klingende Geschichte wurde echt gut umgesetzt. Wenn man sich das Buch holt, dann hat man nichts falsch gemacht.
Aber ich habe auch einen Kritikpunkt. Und zwar ging mir am Ende alles irgendwie zu schnell und ich fand es nicht mehr realistisch. Trotzdem ist es ein schönes Ende. Ich muss auch zugeben, dass ich mich jetzt eigentlich richtig auf den zweiten Band freue, weil ich weiß, um welche beiden Personen es geht und ich mich schon als ich dieses Buch gelesen habe immer mal wieder gefragt habe, was wohl aus den Beiden wird.
Zu den Personen muss ich sagen, dass sie mir eigentlich gefallen haben. Slade war sympathisch, stur, etwas arrogant und seine Gedanken zum Totlachen. Außerdem war es irgendwie süß wie nervös er in Joslyns Nähe geworden ist. Obwohl ein Cowboy eigentlich nicht süß ist. Joslyn war nett, etwas naiv, aber wirklich ein herzensguter Mensch. Sie will den Fehler, den ihr Stiefvater begangen hat, so gut es geht wieder gut machen, was sie für mich zu einer sympathischen Person gemacht hat.

Ein guter Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht, obwohl das Buch nichts wirklich Überraschendes oder Spannendes hat.

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Danke an Blogg dein Buch und Mira Taschenbuch für das schöne Rezensionsexemplar.

1 Kommentar:

  1. Zur Entspannung für Zwischendurch greife ich total gerne zu solchen Geschichten :)

    Ich finde solche Bücher müssen auch nicht überraschend, sondern nur unterhaltsam sein :D

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